DROP & JUMP Ablauf

Springen mit dem Mountainbike, Wir haben den passenden Kurs.

Viele Mountainbiker wollen Springen lernen. Es macht einfach Spaß Abzuheben, leicht zu werden und noch kreativer auf und mit den Trails spielen zu können. Im Prinzip ist Springen mit dem Mountainbike gar nicht so schwierig. Aber irgendwie dann doch. Wenn man einmal vom Boden weg ist, kann man nur noch schwer den Kurs korrigieren. Und wenn dann doch mal etwas schief geht (oder schief fliegt…), ist viel Schwung und Energie vorhanden und das Verletzungsrisiko entsprechend hoch.

Also spielt der Kopf und die mentale Einstellung auch eine große und teils entscheidende Rolle beim Springen. Wir von TRAILTECH bieten Euch passende Fahrtechnikkurse an, in denen wir Euch begleiten und wichtige Tipps zum Thema geben. Wie sieht solch ein Kurs aus?

Der Fahrtechnikkurs für Eure Sprungtechnik.

1.Voraussetzung & Niveau

Um optimal von unserem Fahrtechnikkurs DROP & JUMP – Spezialisierung profitieren zu können, solltet Ihr schon einige Zeit mit dem Mountainbike unterwegs gewesen sein. Eine Grundsicherheit im Umgang mit dem Bike und Erfahrungen auf etwas anspruchsvolleren Trails machen den Einstieg ins Springen ebenfalls leichter. Aber selbstverständlich müsst Ihr keine Experten sein oder schon viel Airtime auf Euren Touren oder im Bikepark mitgenommen haben.

WICHTIG: Es geht im DROP & JUMP – Spezialisierung darum, Euch den Weg zu zeigen. So könnt Ihr Euch sicher und kontrolliert steigern, vermeidet „Anfängerfehler“ und werdet garantiert besser. Ihr entscheidet zu jeder Zeit selbst, wie schnell, weit und hoch Ihr Fahren und Springen wollt.

2. Ausrüstung & Bike

Für unseren Sprungkurs benötigt Ihr prinzipiell kein besonderes Mountainbike. Wir empfehlen Euch aber das Bike, mit dem Ihr auch sonst oft unterwegs seid, welches Ihr sicher beherrscht und damit vielleicht auch im Bikepark oder entsprechenden Trails (mit Sprüngen…) fahrt. Also packt Euer Hardtail, Trailbike oder Downhillbike ein.

Für den DROP & JUMP – Spezialisierung braucht Ihr eine solide und umfangreiche Schutzausrüstung. Diese sollte mindestens aus einem Fullfacehelm, Knieschützern, einem Rückenprotektor oder entsprechendem Rucksack, sowie Handschuhen bestehen. Ihr entscheidet, ob Ihr eine Protektorenweste (in der Regel mit Brust-, Rücken- und Ellenbogenschutz) verwenden wollt.

Ihr habt keine passende Ausrüstung? Es fehlt noch etwas? Sprecht uns an. Wir und auch der Verleih vor Ort haben passendes Equipment welches wir Euch reservieren können.

3. Begrüßung & Briefing

Nachdem sich die Gruppe von maximal 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unserem TRAILTECH Treffpunkt in Sankt Andreasberg, am MSB-X-TRAIL getroffen hat, starten wir mit der Begrüßung. Darüber hinaus gibt uns jeder und jede von Euch wichtige Infos zur Motivation, der Vorerfahrung, den Erwartungen und „Warum“ man eigentlich genau diesen Kurs gebucht hat. Das hilft unseren Trainerinnen und Trainern dabei, den Wünschen und Erwartungen gerecht zu werden und den Kurs möglichst optimal an alle anpassen zu können.

Wir zeigen Euch die richtige und sichere Drop- und Sprungtechnik mit dem Mountainbike.

4. Los gehts!

Dann geht es mit dem Sessellift hinauf auf den Gipfel des Matthias-Schmidt-Bergs und wir fahren alle zusammen eine lockere Runde zum Aufwärmen. Dafür eignet sich der Flowtrail hervorragend und man kann sich entspannt bergab „Treiben“ lassen.

Nachdem wir nach der zweiten Liftfahrt wieder auf dem Gipfel angekommen sind, checken wir bei jeder Teilnehmerin und Teilnehmer die Basics. Oft wiederholen wir hier wichtige Grundlagen. Dabei dreht sich auch wieder alles um die „Zentrale Position“ – will ich doch kontrolliert, ausbalanciert und bewegungsbereit vom Boden abheben. Zudem bekommt unser Trainer oder unsere Trainerin so einen guten Eindruck von Eurem fahrtechnischem Niveau.

5. Erste Drops

Zu Beginn behandeln wir die Grundlagen der Droptechnik. Es geht um die richtige Geschwindigkeit, dass Timing, den aktiven Absprung oder die Technik des „Floater Drops“ bzw. Schiebe-Impulses. Die Kanten und Drops sind niedrig, verzeihen Fehler und geben Euch so Vertrauen. Da wir im Bikepark die Möglichkeit haben uns langsam zu steigern und die Drops stufenweise höher werden, entscheidet wieder Ihr, wie hoch ihr selber gehen wollt.

6. Locker bleiben!

Gerade bei anspruchsollen Themen wie der Sprungtechnik ist es wichtig, das man sich nicht zu lange und verbissen an einer Technik oder einer Übungsstelle festbeisst. Daher bauen wir in unseren Kursen auch immer kurze Pausen ein und fahren lockere Runden zwischen den Übungseinheiten. So bleibt Ihr auch im Kopf locker, behaltet den „Flow“ und lernt entschieden besser.

Wir machen Euch sicherer und geben wertvolles Feedback zum Thema Springen mit dem Mountainbike.

7. Erste Tables

Etwas anspruchsvoller als die Drop-Technik ist das Springen von Tables, Doubles oder Gaps. Aber mit einer guten Vorbereitung bekommen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer schnell ein Gefühl für den Absprung, den Speed und die Dynamik. Vom passiven Absprung, hin zum aktiven Absprung. Das richtige Timing und die Fokussierung auf die Absprungkante. Richtiges Korrigieren und Ausgleichen in der Flugphase. Unsere Trainerinnen und Trainer unterstützen Euch beim Lernen, geben wertvolles Feedback und Bremsen Euch bei Bedarf (Gefahr, hohem Risiko…) auch mal aus.

Und auch hier gilt: Wir Lernen ohne Druck und Ihr entscheidet eigenverantwortlich, wie schnell, hoch und weit Ihr Springen wollt.

Kleine und große Drops auf dem Trail? Kein Problem mit der richtigen Fahrtechnik.

8. Abschluss & Feedback

Der Schwerpunkt unseres DROP & JUMP – Spezialisierung liegt wie es der Name schon sagt, auf der richtigen Sprungtechnik. Aber natürlich werden wir Euch, sollten uns allgemeine Fahrfehler oder Ähnliches auffallen, auch hier kurz korrigieren.

Beim Abschlussfeedback in der Gruppe, greifen wir nochmal kurz die wichtigsten Inhalte auf. Zudem bekommt jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin ein individuelles Feedback und auch passende „Hausaufgaben“. Auch ihr könnt und sollt uns an dieser Stelle gerne eine Rückmeldung geben. Denn auch unser Team lernt nie aus und wir können dadurch nur besser werden.

Danke das Ihr da wart. Wir sehen uns im Park oder in der Luft ;) Ride on!